Das Volksbegehren zur Biene wird kontrovers diskutiert. Grundsätzlich verständlich, da Menschen unterschiedlich sind und daher unterschiedlich denken. Zugleich ist es auch nicht verständlich: Ist doch die Natur die Grundlage ALLER. Und nur in einer intakten Natur die Zukunft erlebbar. Wir als Künstler und Graphiker haben daher eine kleine Geschichte entwickelt, wie die Biene zu uns spricht. Gerne möchten wir Ihnen diese hier reichen:
Denn erst die Umsetzung des Stimm-Häckchens dient der Biene und der Natur!
Die Bitte der Biene • Danke und Tipps
Die beiden Abbildungen links können Sie per Mausklick in einem Galeriefenster lesbar vergrößern und auf diesem Weg auch ausdrucken.
Es ist ein Irrtum, wenn wir Menschen uns zum Maß machen bei der Diskussion. Die Natur ist ein hochsensibles Geflecht: Daß unser Maß ihr nicht gut tut, können wir allenthalben erleben. Es geht also um einen ganz anderen Denkansatz im Umgang mit der Natur, eine andere innere Haltung. Um zu erkennen: Daß wenn wir jetzt nicht handeln, die Diskussion über fruchtbares Ackerland sich erübrigt, weil wir es zerstört haben.
Dieser Ernst scheint in weiten Teilen noch nicht angekommen: Denn das Land, das jetzt zahlreiche Landwirte verteidigen, bringt allen nichts mehr, wenn die Biene es nicht mehr anfliegt. WERTSCHÄTZUNG halte ich für den zentralen Schlüssel: Wertschätzung der bäuerlichen Arbeit, die uns unser täglich Brot ermöglicht. Sowie die Wertschätzung der Natur, der Lebewesen, durch die Bauernschaft und durch uns als FAIRbraucher.
Jeder ist gefragt! Der private Gärtner ebenso wie der Landwirt und die Industrie. Deshalb braucht man jedoch nicht gegen die wertschätzenden Inhalte des Volksbegehrens zu sein. Die momentanen Inhalte können und sollten ausgedehnt werden auf andere Bereiche und Verursacher. Dann hätten Bauern nicht das Gefühl, daß das Begehren nur auf ihrem Rücken ausgetragen wird. Das Volksbegehren macht einen ersten wichtigen Schritt.
Man kann diesen noch verfeinern: Doch will der erste Schritt getan sein. Wir leben in einer Zeit wo Egoismus und ´die sollen aber auch´ nicht mehr weiter führt. Nur das Verständnis, daß wir alle von der gleichen Erde genährt werden, und wir alle die sind, die maßgeblich entscheiden, ob diese uns weiter nähren kann oder nicht. Jetzt.
Iris Noerpel-Schneider • Autorin • Künstlerin • Dipl. Textildesignerin
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