Viele haben erkannt ´to bee or not to be´ - ohne Biene kein Leben!
Die Biene kann man zurecht die Schlüsselrolle in der Schöpfung nennen. Sie ist zwar nicht die einzige Bestäuberin, doch die hauptsächliche. Ihrem Zutun unterliegt der Zyklus von Blüte und Frucht.
Ihr tragisches Sterben ist Menschen verursacht und hat einen Hauptgrund:
Unser Irrglaube an Statistiken!
Seit Jahrzehnten lassen uns Statistiken glauben, wie gut verträglich dies und jenes für die Tiere und uns sei.
Doch fast jede Statistik irrt.
Der Grund ist einfach: Weil wir die Welt in Teilchen betrachten, und genau das tun auch Statistiken. Sie lösen einen Faktor x aus dem Geschehen, betrachten diesen separat und schon beginnt die Katastrophe:
Wir Menschen wissen NICHTS von der Verträglichkeit von Fremdstoffen auf das System der natürlichen Abläufe. Ganz offenkundig irren wir gewaltig! Wie anders wäre das Verschwinden der unzähligen Arten zu deuten.
Das Leben der Biene unterliegt - wie das aller Tiere, Pflanzen und Lebendigem- feinst abgestimmten Zusammenhängen. Es ist logisch, daß wir nicht sagen können, daß etwas die Biene belaste oder nicht belaste: Denn wir sehen nicht, was alles in ihrem Körper zusammenwirkt. Die vielen Fremdstoffe (ein freundliches Wort für Gifte) die wir in ihren Lebensraum schleppen sind nicht für sie gemacht.Sie sind meist profitorientiert und dienen weder der Biene noch uns.
In Ihrem Körper addieren sich all die Gifte während ihres Fluges. Nicht anders als bei uns, wird ihr Körper durch dauerhafte Belastung geschwächt. Und in einen geschwächten Körper dringen dann Parasiten ein, die eine Biene in gesunder Natur locker meistern könnte. Doch diese kräftige Natur haben wir ihr genommen: Kaum noch finden sich Blumen und Blüten auf ihrem Speiseplan. Wer mehr als 50Jahre lebt weiß noch was eine Wiese war: Auf ihr findet sich eine Vielzahl an Blüten, die Nahrung und Medizin sind, nicht nur den Bienen, auch für uns Menschen.
Dieser Speiseplan geht langsam aber sicher gen Null, das was man Wiese nennt ist in Wirklichkeit eine Grünfläche, die kaum noch eines der Kräuterchen und Blüten bereit hält, die übrigens auch die Kuh so dringend bräuchte.
Wären all die Fremdstoffe, die wir der Natur antun, rot erkennbar würden wir rotes statt grünes Land vor Augen haben. Das ist das tückische: Daß man den Tod, den diese Stoffe bringen nicht sieht. Erst wenn es (zu) spät ist.
Es ist an der Zeit, daß jene, die noch Wiesen kennen, jenen, die sie bereits nicht mehr kennen, vermitteln, daß es so nicht natürlich ist. Daß unsere Felder kein ästhetisches Problem fehlender Buntheit sind, sondern ein existentielles Problem darstellen.
Wir dürfen zum Glück schon von einem Erwachen sprechen,
und jeder Schritt in Richtung natürlicher Lebensraum zählt!
Doch lauern noch umfassendere Gefahren, die besonders folgenschwer sind, da sie das Engagement, das es für die Biene schon gibt zunichte machen: Es sind die Wellen unserer Technologien mit der wir ihr und anderen Tieren, die sich über das elektromagnetische Feld orientieren, auf tragische Weise dazwischenfunken.
Als ich gelesen habe wie die Biene sich zu schützen versucht, und wie sie mit ihrem Flügelschwirren versucht zu überleben, und es nicht schaft, musste ich weinen: Die Wärme, die in ihrem verzweifelten Schutzversuch entsteht, bringt sie im eigenen Stock um, da das Wachs schmilzt: Den die Bedrohung der Wellen lässt ja nicht nach. D.h. die Biene flirrt und flirrt mit ihren Flügeln, bis sie nicht mehr kann. Mich erschüttert dies zutiefst: Aus diesem Grund trage ich mit meinen künstlerischen Projekten für die Erde mein mir Mögliches bei. Denn mit dem Wissen um die Not der Biene können wir erst zu ihren Helfern werden und beginnen, das Schädliche zu minimieren.
Ich habe Ihnen unter Beiträge Studien über die Folgen von Wellen auf die Biene zugänglich gemacht. Die u.a. aufzeigen, daß die Bienen durch die Funkwellen nicht mehr in ihren Stock finden.
Bleiben wir Erschütterbar. Nutzen wir die Betr-offenheit aus Verdrängenden zu Handelnden zu werden: Uns zu Öffnen für die, die uns dienen, und Nothilfe zu leisten.
Weizsäcker sagte einmal etwas sehr Schönes:
"Haben wir eine größere Aufgabe als Schöpfung zu bewahren? Ich kenne keine."
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ganz viel wachen und achtsamen Umgang
mit dem uns Anvertrauten.
EINE große Bitte habe ich an dieser Stelle: Neulich meinte ein Imker, er werde, das was er da liest über die Funkwellen an seinem Volk testen: Bitte testen Sie nichts! Einen Kranken und Erschöpften plagen wir auch nicht unnötig, sondern wir schonen ihn. Das gilt auch für die gebeutelte Biene.Sie braucht uns mehr denn je mit maximaler Rücksicht. Das bedeutet auch Verzicht.
Unternehmen Sie alles Stärkende und meiden Sie Schwächendes.
HERZLICHEN DANK
Iris Noerpel-Schneider • Autorin • Künstlerin • Dipl. Textildesignerin
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